Seinigen (die)

Seinigen (die)
1. Die Sînige ziend z' Herze, hät de Gubelhanseli g'seit, wo-n em es Kälbli über d' Awand obe g'heit ist.Sutermeister, 40.
2. Jeder ist gern bei den Seinigen.
Böhm.: Tĕžko všude svému beze sveho. (Čelakovsky, 396.)
Ill.: Težko svagdĕ svomu bez svojega. (Čelakovsky, 397.)
3. Wer die Seinigen verlässt, den verlässt Gott wieder.
Span.: Quien de los suyos se aleja, Dios le deja. (Cahier, 3724.)

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

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  • Notherbschaft, die — Die Nothèrbschaft, plur. die en, derjenige Theil der Erbschaft, welchen man den Seinigen zu hinterlassen gezwungen ist; daher in einigen Gegenden, z.B. zu Nürnberg, in Hamburg, und in dem Culmischen Rechte, der Pflichttheil unter dem Nahmen der… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Streitschrift, die — Die Streitschrift, plur. die en, eine Schrift, in welcher man mit jemanden streitet, einen oder mehrere den seinigen widersprechende Sätze behauptet. In weiterm Verstande pflegt man auch wohl eine Disputation, d.i. Schrift, worüber disputieret… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Seinige, der, die, das — Der, die, das, Seinige, das Abstractum des zueignenden Fürwortes sein, welches den bestimmten Artikel erfordert, und ohne Hauptwort stehet, sich aber auf eine Person männlichen Geschlechtes beziehet. Gib ihm das seinige. Das sind nicht unsere… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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